„INBUS“- WENN ES TROTZ ARBEIT HINTEN UND VORNE NICHT REICHT

Veröffentlicht am: 16.07.2024

Das Projekt „inbus“ wurde 2019 ins Leben gerufen. Es handelt sich dabei um eine Beratungsstelle in Lienz, die Menschen begleitet, welche trotz Arbeit zu wenig Geld verdienen. Wie in ganz Tirol gibt es so eine Beratungsstelle auch in Lienz. Gefördert wird „inbus“ aus Mitteln des Landes Tirol und des Europäischen Sozialfonds, deshalb sind alle Leistungen von „inbus“ kostenlos.

Betroffen von Erwerbsarmut sind Männer mit Mehrkindfamilien oder mit hohen Unterhaltspflichten, alleinerziehende Frauen die teilzeitbeschäftigt sind, Personen mit Migrationshintergrund, Mitarbeitende in prekären Dienstverhältnissen, Personen mit Werkverträgen, manchmal in Leiharbeit beschäftigte oder Personen in Niedriglohnbranchen. Wer das Gefühl hat, in diese Zielgruppe zu fallen, ist herzlich willkommen sich zu einem Erstgespräch anzumelden.

In dieser Zeit herrscht große Betroffenheit über die massive Teuerung, viele können ihre Miete nicht mehr zahlen oder haben Rückstände beim Stromanbieter. In vielen Fällen kann das Projekt helfen und Anträge stellen. Doch auch eine Karriereplanung ist möglich, um aus der unzufriedenstellenden Arbeitssituation herauszukommen. Durch einen Jobwechsel oder Aus- und Weiterbildung kann sich die Lage verbessern. Wer mit dem Verfassen von Bewerbungsunterlagen überfordert ist, kann sich Unterstützung holen.

Der schnellste Weg, eine Rückmeldung zu bekommen ist in Osttirol ein Anruf unter 0676-84384311. Gerne kann die Kontaktaufnahme auch per E-Mail erfolgen: daniela.agu@innovia.at. Weitere Informationen sowie ein Erklärvideo befinden sich auf unserer Website: www.inbus.tirol.